Zwangsversteigerung in Amtsgericht Pforzheim

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um eine Einfamilienwohnhaushälfte – WE 2 – in der Rechtsform einer Eigentumswohnung (4-Zimmerwohnung) nebst Sondernutzungsrecht an der grau umrandeten und mit Nr. 2 bezeichneten Gartenfläche sowie dem mit Nr. 2 bezeichneten (nicht vorhandenen) Carport. Das Objekt konnte vom Gutachter aufgrund fehlender Treppe nur im UG und EG von innen besichtigt werden. Daher basiert die Ermittlung des Verkehrswertes auf diversen Faktoren: u. a. Außenbesichtigung, Baupläne, Vergleichswerte. Lt. Teilungsplan ist die Grundrissgestaltung zweckmäßig, die Terrasse befindet sich auf dem Kellerunterbau. Das Objekt befindet sich noch im Rohbauzustand mit eingebauten Fenstern (aus Kunststoff mit Isolierverglasung und Rollläden), es besteht keine Anbindung an die Heizung, ein Stromkasten war vorhanden jedoch nicht angeschlossen. Zum Zeitpunkt der Wertermittlung stand das Objekt leer und eine Vermietung war aufgrund des Zustands auszuschließen. Gebäudebeschreibung: Mit der Errichtung des Doppelhauses wurde ca. 1999/2000 begonnen, Bauweise: Holzspansteine mit Betonfüllung, Satteldach. Das Gesamtgebäude steht zur Hälfte als Rohbau da, der Rest ist augenscheinlich ausgebaut. Gesamteindruck: Reihengrundstück mit Doppelhaus und zwei Carportstellplätzen anstatt Garage. Ein Stellplatz im nicht gebauten Carport seitlich.
Gläubiger: RA Allinger, Pforzheim, Tel.: 07231/560726, GZ: Z2202221

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