Zwangsversteigerung in Amtsgericht Mannheim

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein ehemaliges militärisches Betriebsgebäude (Reiterhalle). Das Objekt konnte vom Gutachter nur von außen besichtigt werden. Daher basiert die Ermittlung des Verkehrswertes auf diversen Faktoren: u. a. Außenbesichtigung, Baupläne, Vergleichswerte. Es handelt sich um ein eingeschossiges, geringfügig unterkellertes ehemaliges militärisches Betriebsgebäude (Bj. um ca. 1900), für welches im Jahr 2016 zunächst eine Umnutzung als Ausstellungsgebäude mit Gastronomie, dann als Verkaufsräume geplant war. Die Umbauarbeiten wurden begonnen (schadhafter Rohbau) und sind seitdem eingestellt. Das ca. 71 m lange Gebäude verfügt über zwei große Tore an den Giebelseiten, außerdem sind kleinere Eingänge an den Längsseiten vorhanden. Die Nutzungsfläche des Hallengebäudes im UG, EG und DG beläuft sich auf Grundlage der damaligen Baupläne auf ca. 1.875 m². Hallengebäude: UG: Gemäß Bauplänen: Lagerraum, Technikraum und Unterfahrt für geplanten Aufzug. EG: Im Umbau befindliche offene Hallenfläche mit einigen neu erbauten Treppen zum DG. DG: Vermutlich noch offene DG-Fläche auf neu eingezogener Stahlbetondecke über dem EG. Zum Zeitpunkt der Wertermittlung war das Objekt leer stehend.
Gläubiger: Sparkasse Rhein Neckar Nord, Tel. 0621/2981280, Frau Schepula, Gz.: Kreditbetreuung BS 318

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