Zwangsversteigerung in Amtsgericht Rastatt

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein Reihenendhaus mit Garage. Das Wohnhaus wurde ca. im Zeitraum von 1955-59 als Reihenendhaus in Massivbauweise errichtet. Es ist zweigeschossig, unterkellert und hat ein nicht zu Wohnzwecken ausgebautes Satteldach. Ab 2001 wurden Sanierungs-/Modernisierungsarbeiten durchgeführt. Beginnend in 2002 bis 2006 wurde das Wohnhaus durch einen Anbau in Massivbauweise erweitert. Der Anbau ist zweigeschossig, nicht unterkellert und hat ein zu Wohnzwecken ausgebautes Satteldach. Im Erdgeschoss des Anbaus befindet sich die Einzelgarage. Das Wohnhaus befindet sich in einem teils durchschnittlichen (baujahrbezogen), teils mäßigen Bauunterhaltungszustand mit Reparaturstau. Das Kellergeschoss umfasst übliche KG-Räume sowie die haustechnischen Anlagen samt einer Gaszentralheizung. Im Erdgeschoss befindet sich der Wohnbereich mit Wohn-/Esszimmer, Küche, WC und Windfang. Vom Essplatz betritt man eine Terrasse und den straßenabgewandten Gartenbereich. Der gesamte EG-Anbau wird als Garage mit zusätzlicher Abstellmöglichkeit genutzt. Das Obergeschoss umfasst den Schlafbereich mit zwei Zimmern, Bad und Flur im Ursprungsgebäude sowie ein weiteres Zimmer samt Vorraum im Anbau. Das Dachgeschoss des Ursprungsgebäudes ist ein nicht ausgebauter Speicherbereich. Im DG-Anbau befindet sich ein Zimmer (Gäste-/Schlafzimmer). Zum Zeitpunkt der Wertermittlung war das Anwesen eigen genutzt.

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