Zwangsversteigerung in Amtsgericht Bad Duerkheim

Bei den Versteigerungsobjekten handelt es sich um mehrere unbebaute Grundstücke: zwei Erholungsflächen sowie div. Waldflächen/Holzungen und Weingärten. Erholungsflächen – Flst. 4966 und 4966/2, Hinterm Graben, jew. zu 170 m² / wirtschaftliche Einheit – straßenläufige Erschließung im Osten von der Straße „Hinterm Graben“ – im Ort, angrenzend an die denkmalgeschützte Stadtmauer im Westen – Bewuchs: Grasnarbe, vereinzelt Bäume u. Sträucher – Außenanlagen: befestigter Gehweg mit Polygonalplatten – Wertermittlungsstichtag Gutachten: 30.09.2020 Die Grundstücke sind unbebaut, streng genommen sind jedoch geringe bauliche Anlagen vorhanden. Sowohl für die Überdachung mit Treppenpodest am angrenzenden Nebengebäude als auch für den Torbogen zur Straße sind Baugenehmigungen vorhanden. Es gibt eine Stromleitung für die Beleuchtung. Der Anschluss wird offensichtlich über die angrenzende Bebauung ermöglicht. Zum Zeitpunkt der Wertermittlung wurde das Objekt eigen genutzt. Lt. Gutachten aus 2021: Waldfläche – Flst. 2112/2, Im Tal, zu 493 m², Gehölzfläche – unbebaut, aber verwildert und muss vor einer Nutzung von den Gehölzen und einem abgestellten Anhänger entsorgt werden – Beim Erwerb des Grundstücks in dem Sondergebiet ist zu beachten, dass die Fläche zwar von oben und unten angefahren werden kann, aber ansonsten nicht erschlossen ist Weingärten – Flst. 6875: Auf der Mirrhe zu 830 m², 4 Rebzeilen; Rebsorte: Riesling; Pflanzjahr: 1989. – Flst. 7041: Im Rennacker zu 1.671 m², 4 Rebzeilen; Rebsorte: Riesling, Pflanzjahr: 1996. – Flst. 7073: Links dem Heidweg zu 806 m², 4 Rebzeilen; Rebsorte: Weißburgunder; Pflanzjahr: 1996. – Flst. 2390: In der hinteren Krähöhe, zu 510 m², Rebsorte: Riesling. – Flst. 2390/2: In der hinteren Krähöhe, zu 500 m², Rebsorte: Riesling. Holzungen – Flst. 2418: In der hinteren Krähöhe, zu 170 m². – Flst. 2418/3: In der hinteren Krähöhe, zu 510 m². – Flst. 2418/2: In der hinteren Krähöhe, zu 200 m². – Flst. 2418/4: In der hinteren Krähöhe, zu 100 m². – Seit Jahren nicht mehr als Weingärten genutzt, so konnte sich ein natürliches Gehölz entwickeln.
Gläubiger: Telefon: 06322/9650

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