Zwangsversteigerung in Amtsgericht Waldshut-Tiengen

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein unbebautes Grundstück nach Freilegung. Das Grundstück ist unregelmäßig geschnitten mit Trichterzuschnitt und Öffnung zum Ortsrand und grenzt einseitig im Westen an die öffentliche Straße an (Grundstücksbreite Straße: ca. 19 m, Grundstücksbreite max. ca. 58 m, Grundstückstiefe max.: ca. 98 m). Das Gelände steigt nach Osten Norden an und liegt oberhalb des Straßenniveaus. Die Fläche besteht zum einen aus dem ehemals mit einem Wohnhaus mit Garagenbereich bebauten, zur Straße gelegenen Bauland, einer Arrondierungsfläche, sowie einer Grünland- und Waldfläche im hinteren Bereich. Das Grundstück ist im Flächennutzungsplan in Teilbereichen als Mischgebiet (M) ausgewiesen, Entwicklungszustand: in Teilbereichen nach § 3 ImmoWertV2021 als baureifes Land klassifiziert. Über den Verlauf der Ver- und Entsorgungsleitungen der ehem. Hausanschlüsse wurde nicht bekannt. Die ehemaligen Zuwegungen bis zur Grundstücksgrenze sind nur teilweise freigeräumt. Es besteht kein rechtskräftiger Bebauungsplan, jedoch eine Stellplatzsatzung über 2 Stellplätze pro geschaffene Wohneinheit. Nach Auskunft des Bauamtes der Gemeinde Albbruck befindet sich das Bewertungsobjekt im Teilbereich im unbeplanten Innenbereich nach §34 BauGB. Somit werden die Art und das Maß der baulichen Nutzung des Bewertungsobjektes durch die Umgebungsbebauung bestimmt. Zum Zeitpunkt der Wertermittlung war das Objekt ungenutzt / eigen genutzt.
Gläubiger: Rechtsanwalt Straub, WaldshutTiengen, AZ: 1661/00, Tel.: 07751/83860

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