Zwangsversteigerung in Amtsgericht Rastatt

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein Einfamilienhaus. Das zweigeschossige Gebäude wurde um 1972 in Massivbauweise errichtet und verfügt über eine Einliegerwohnung und ein ausgebautes DG. Der Zugang zu der Wohnung im UG liegt straßenseitig und führt über die vorgelagerte Terrasse. Der Zugang zur Hauptwohnung führt über eine Treppenanlage am Haus vorbei auf die Rückseite zum Hauseingang. Die Gesamtwohnfläche beträgt ca. 261 m², Raumaufteilung: UG: ELW = 2-Zimmer-Wohnung mit Küche, Bad, ca. 68 m² WF // dazu Heizraum, Keller, Kellerbar EG-DG: 6-Zimmer-Maisonettewohnung, ca. 193 m² WF (EG: Wohnen, Essen, Küche, WC, Bad, 2 Zimmer, 2 Balkone, DG: 2 Zimmer, Bad, Abstellräume) Die Grundrissanordnung und Raumgrößen sind bauzeittypisch, sinnvoll und gut nutzbar. Es sind keine Durchgangszimmer und keine innenliegenden Räume vorhanden. Die Wohnung im KG hat einen eigenen Zugang. Allseitig sind Fenster vorhanden, so dass eine ausreichende Ausleuchtung der Räume besteht und Querlüftung möglich ist. Im UG ist die Querlüftung durch die einseitige Raumanordnung etwas eingeschränkt. Der Belag des straßenseitigen Balkons wurde erneuert, in einzelnen Räumen wurde Laminat verlegt. Ansonsten waren am Besichtigungstag keine werterhöhenden Modernisierungen der letzten 15-20 Jahre erkennbar. Das Gebäude wurde im üblichen Rahmen bewirtschaftet und instand gehalten. Dem Gebäudealter entsprechend sind teilweise deutliche Gebrauchsspuren und Abnutzungserscheinungen vorhanden. Auf dem Grundstück sind noch zwei Fertiggaragen vorhanden. Sie sind gut von der Straße anfahrbar und haben einen vorgelagerten Stellplatz. Die Gartenanlage ist insgesamt in einem mäßig gepflegten Zustand. Zum Zeitpunkt der Wertermittlung war die Hauptwohnung eigen genutzt und die Einliegerwohnung vermietet, aber gekündigt und bereits überwiegend geräumt.
Gläubiger: Telefon 07222/978499

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