Zwangsversteigerung in Amtsgericht Goslar

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein Einfamilienhaus. Das teilunterkellerte, eingeschossige Ein- bis Zweifamilienhaus mit ausgebautem DG und Spitzboden wurde ca. 1958 in Massivbauweise errichtet und verschiedentlich umgebaut. Es besteht Bauunterhaltungsstau mit nicht vollendeten Abbrucharbeiten und insgesamt ein schlechter baulicher Zustand. Eine Bewohnbarkeit ist mit Einschränkungen gegeben. Die Gesamtwohnfläche beträgt ca. 177 m², Raumaufteilung: KG: teilweise wohnraumähnlich (keine Wohnfläche) ausgebaut sowie teilweise beheizt, zudem befindet sich ein Badezimmer im Keller EG: 4 Zimmer (inkl. Einem Durchgangszimmer), eine Küche und Flurbereiche. DG: 4,5 Zimmer mit Küche Bad und einer Diele. Durch Umbauarbeiten wurde der Grundriss in Teilbereichen verändert (tlw. Rohbauzustand) und die Zwischendecke zum Spitzboden war in einem Teilbereich entfernt Nördlich des Wohnhauses ist mit Abstand zum Wohnhaus eine massive Doppelgarage mit Anbau (ähnlich einen Wintergarten) errichtet, Baujahr ca. 1964, ebenfalls um- und angebaut. Soweit vor Ort (eingeschränkte Besichtigung) ersichtlich, wurde der seitliche Anbau eingeschossig auf Höhe der Dachgeschossdecke der Garage errichtet. Der in den Zeichnungen dargestellte Umbau zum Wohnbereich über der Garage wurde nicht ausgeführt. Auch hier zeigt sich insgesamt ein mittelmäßiger bis schlechter baulicher Zustand. Die rückseitig errichtete Überdachung ist teilweise eingestürzt. Zum Zeitpunkt der Wertermittlung wurde das Objekt eigen genutzt.
Gläubiger: Telefon (Zentrale): 05321 /7050

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