Zwangsversteigerung in Amtsgericht Lahr

Bei den Versteigerungsobjekten handelt es sich um zwei Einfamilienhäuser in erster und zweiter Reihe (Flst. 20056) sowie das Gartengrundstück Flst. 20057. Das Objekt konnte vom Gutachter nur von außen besichtigt werden. Daher basiert die Ermittlung des Verkehrswertes auf diversen Faktoren: u. a. Außenbesichtigung, Baupläne, Vergleichswerte. Vorderhaus: Das unterkellerte, eingeschossige Einfamilienhaus mit Praxisanbau wurde ursprünglich ca. 1909 in Mauerwerkbauweise errichtet, die Wohnfläche beträgt ca. 140 m². Der Hauszugang erfolgt von Nordwesten vom Hof. Nach Nordwesten wurde nachträglich der Praxisanbau mit Pultdach und separatem Eingang errichtet. Der Bauunterhaltungszustand ist in Bezug auf die Fassade und die Fenster als mäßig einzustufen, die Dachdeckung befindet sich in einem guten, augenscheinlich vor einiger Zeit erneuerten Zustand. Hinterhaus: Das nicht unterkellerte, eingeschossige Einfamilienhaus wurde ca. 1990 in Mauerwerkbauweise errichtet und ca. 2005 erweitert. Vorhanden ist eine 5,5-Zimmerwohnung mit Balkon und eine Wohnfläche von insges. ca. 142,43 m² im EG und OG (laut Planunterlagen nach der Erweiterung). Raumaufteilung lt. Plänen: EG = mit Wohn-/Esszimmer, Küche mit Abstellkammer, Diele, Garderobe, WC, Heizungsraum und Abstellraum // OG = mit vier Zimmern, Diele, Flur und Badezimmer sowie Balkon. Der Bauunterhaltungszustand ist als durchschnittlich und baujahresentsprechend einzustufen. Die Erschließung des Gartengrundstücks 20057 erfolgt über das Flurstück 20056. Die beiden Grundstücke bilden eine wirtschaftliche Einheit.
Gläubiger: Tel.: 07821–313100

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