Zwangsversteigerung in Amtsgericht Westerburg

Bei den Versteigerungsobjekten handelt es sich um ein Einfamilienhaus, zwei Hallen und zwei nicht bebaubare Grundstücke. Die Objekte konnten vom Gutachter nur von außen besichtigt werden. Daher basiert die Ermittlung des Verkehrswertes auf diversen Faktoren: u. a. Außenbesichtigung, Baupläne, Vergleichswerte. Flurstück 795/2 Das Flurstück ist mit einem Wohnhaus bebaut, dessen ursprüngliches Baujahr nicht bekannt ist. Gegebenenfalls wurde dieses ursprünglich um 1930 in massiver Bauweise errichtet. Gebäuderückseitig sind weitere kleinere Anbauten vorhanden, die gegebenenfalls zu einfachen Lagerzwecken genutzt werden. Flurstück 794/4 Das Grundstück ist mit zwei Hallen bebaut, deren Baujahr nicht bekannt ist. Vermutlich datiert dieses ursprünglich um 1960. Es ist zu vermuten, dass die beiden Hallen zu unterschiedlichen Bauabschnitten errichtet wurden. An den Hallen wurde teilweise ein erheblicher Unterhaltungsstau vorgefunden, der insbesondere die Fassaden betrifft. Flurstück 2220/11 Es handelt sich um einen schmalen Grundstücksstreifen, der den bebauten Flurstücken 795/2 und 794/4 vorgelagert ist. Das Flurstück 2220/11 ist eigenständig nicht bebaubar und wurde im Rahmen der vorliegenden Verkehrswertermittlung als Rohbauland bewertet. Flurstück 794/6 Das zu bewertende Grundstück ist aufgrund dessen Größe eigenständig nicht bebaubar und wird in der Örtlichkeit als Freifläche genutzt. Dieses wurde in der Verkehrswertermittlung als Rohbauland bewertet.
Gläubiger: Telefon 02663/9813

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