Zwangsversteigerung in Amtsgericht Pforzheim

Bei den Versteigerungsobjekten handelt es sich um zwei als Garten genutzte Grundstücke mit nicht genehmigten Bebauungen. Flurstück 2687: annähernd rechteckig geschnitten mit einer Breite von ca. 14 m, einer Tiefe von 24 m und einer Größe von 361 m². Bebauung: Gartenhaus in Holzbauweise auf betoniertem Fundament, teilweise gemauert im Sockelbereich. Aufgeteilt in drei Räume mit gefliesten Böden und überdachter gefliester Terrasse. Eingangstür aus Holz. Zwei Fenster aus doppeltem Glas, weitere Fensteröffnungen mit Kunststoffabdeckung. Holzofen mit Ofenrohr und Kaminabzug. Einfache Elektroinstallationen. Wand- und Deckenflächen mit Holzpaneele (Nut und Feder) verkleidet. Dacheindeckung mit Kunststoffwellelementen, darunter teilweise Wellfaserzementplatten (baujahresbedingt vermutlich asbesthaltig). Zustand: Teilweise beschädigte Wand- und Deckenfläche, vermutlich durch Nagetierbefall verursacht. WC-Häuschen zum Abstellen einer Campingtoilette mit ca. 1 m x 1 m Grundfläche in doppelwandiger Holzbauweise mit Dämmung. ISO-Kunststofffenster von ca. 2021, einfache Holzeingangstür. Fußboden aus Kunststoffplattenelement, Wand- und Deckenflächen mit Holzpaneele (Nut und Feder) verkleidet. Dacheindeckung mit Kunststoffwellelementen. Flurstück 2683: annähernd regelmäßig geschnitten mit einer Breite von ca. 6 m, einer Tiefe von ca. 27 m und einer Größe von ca. 177 m². Bebauung: Hütte mit eingebauten Hasenställen in einfacher Holzbauweise. Wände teilweise aus Fensterelementen und Kunststoffwellelementen. Naturboden. Dacheindeckung mit Kunststoffwellelementen. Insgesamt 4 Überdachungen (je zwei auf jedem Grundstück) als Lagerflächen, teilweise mit Naturboden, teilweise Holzboden, teilweise Betonplatten. Dacheindeckung mit Kunststoffwellelementen. Hinweis: Für eine Bebauung im Außenbereich liegt keine Baugenehmigung vor. Im Landschaftsschutzgebiet ist eine Bebauung laut Amt für Umweltschutz nicht zulässig, ein Rückbau könnte angeordnet werden. Eine solche Abrissverfügung liegt bisher nicht vor. Zum Zeitpunkt der Wertermittlung war das Objekt gelegentlich eigen genutzt.

Als Favoriten speichern