Zwangsversteigerung in Amtsgericht Karlsruhe

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein Zweifamilienhaus nebst Einzelgarage. Das Objekt konnte vom Gutachter nur von außen besichtigt werden. Daher basiert die Ermittlung des Verkehrswertes auf diversen Faktoren: u. a. Außenbesichtigung, Baupläne, Vergleichswerte. Das Grundbaujahr des Wohnhauses ist nicht bekannt. In 1989 wurde das Gebäude an der straßenabgewandten Hausseite durch einen Anbau erweitert. Zudem hat man ca. 2018 eine Teilmodernisierung samt Umbau (im Dachgeschossbereich) vorgenommen. Das in Massivbauweise errichtete Zweifamilienhaus ist eingeschossig, unterkellert und hat ein zu Wohnzwecken ausgebautes Satteldach. Die Gesamtbebauung befindet sich dem äußeren Anschein nach in einem überwiegend guten bis durchschnittlichen Bauunterhaltungszustand. Die Wohnflächen belaufen sich auf ca. 90,95 m² im EG und ca. 95,74 m² im DG. Die Einzelgarage in Betonfertigteilbauweise steht entlang der südlichen Grundstücksgrenze ca. 17 m hinter der Straßenfront. Sie ist eingeschossig, nicht unterkellert und hat ein Flachdach. Zum Zeitpunkt der Wertermittlung war die EG-Wohnung wird vom Wohnungsrechtinhaber bewohnt und die DG-Wohnung wird vom Grundstückseigentümer bewohnt.
Gläubiger: Herr RA Hartmann, EMail: peter.hartmann@awadorag.de

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