Zwangsversteigerung in Amtsgericht Karlsruhe

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein Wohnhaus als Doppelhaushälfte. Das Objekt konnte vom Gutachter nur von außen besichtigt werden. Daher basiert die Ermittlung des Verkehrswertes auf diversen Faktoren: u. a. Außenbesichtigung, Baupläne, Vergleichswerte. Das Grundbaujahr des zweigeschossigen, nicht unterkellerten Gebäudes mit einhüftigem Satteldach ist unbekannt, es liegen lediglich Umbaupläne von 1963 vor. Die Wohnfläche beträgt überschlägig ca. 130 m². Detaillierte Grundrissaufteilungen liegen nicht vor. Inwieweit es sich um ein Ein- oder Zweifamilienhaus handelt war nicht zu klären. Durch die zumindest straßenseitig geringe Belichtung des DG, es sind zwei kleine Dachliegefenster vorhanden, wird davon ausgegangen, dass das DG nicht zu Wohnzwecken ausgebaut ist. Die Dachrückseite war nicht einsehbar. Dem äußeren Anschein nach wurde das Gebäude saniert. Das Sanierungsjahr sowie der Umfang der durchgeführten Arbeiten sind nicht bekannt. Das Gesamtgebäude befindet sich dem äußeren Anschein nach in einem überwiegend durchschnittlichen Bauunterhaltungszustand. Auf dem Grundstück steht noch eine eingeschossige, nicht unterkellerte Einzelgarage mit Flachdach und Rolltor, die sich an der südlichen Giebelseite des Wohnhauses befindet. Zum Zeitpunkt der Wertermittlung lagen keine Informationen zur Bewohnung vor.
Weitere Informationen: Telefon: 0721/9260

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