Zwangsversteigerung in Amtsgericht Pirmasens

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein Mehrfamilienhaus (Flurstück 1242/2) und ein Nebengebäude (Flurstück 1244/2). Das Objekt konnte vom Gutachter nur von außen besichtigt werden. Daher basiert die Ermittlung des Verkehrswertes auf diversen Faktoren: u. a. Außenbesichtigung, Baupläne, Vergleichswerte. Das dreigeschossige, unterkellerte Wohngebäude mit Sattel- oder Giebeldach wurde ursprünglich ca. 1925 in errichtet und lt. Bauakte ca. 1959 wiederaufgebaut (Massivbauweise). Der Dachraum ist vermutlich vollständig ausgebaut. Vorhanden sind 4 Wohneinheiten mit Wohnflächen von ca. 50 – 55 m², Raumaufteilung laut Plänen: KG: 4 Kellerräume, Waschraum, Flur EG,1. und 2. OG: jeweils eine 2-Zimmerwohnung mit Küche, Bad mit WC, Flur und Balkon DG: hier liegen keine Bauzeichnungen vor. Augenscheinlich befindet ist hier eine eigenständige Wohnung. Die Gesamtwohnfläche beträgt ca. 213 m². Die Grundrissgestaltung ist zweckmäßig, für das Baujahr zeittypisch und bietet den Himmelsrichtungen entsprechend eine gute Belichtung und Besonnung. Soweit von außen ersichtlich, besteht ein normaler baulicher Zustand. Nebengebäude: Die Nutzung ist unbekannt, vermutlich eine Garage. Die Zufahrt ist mit Bewuchs überwuchert. Das Gebäude macht einen vernachlässigten Eindruck. Zum Zeitpunkt der Wertermittlung stand das Wohngebäude leer und das Nebengebäude war ungenutzt.
Gläubiger: Rechtsanwalt Steffen Rauschenbusch, O3, 1112, 68161 Mannheim, Tel. 0621/533 92 231, Az. 00038121/SH

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