Zwangsversteigerung in Amtsgericht Karlsruhe

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein Einfamilienhaus. Das Wohnhaus wurde ca. 1923 überwiegend in Massivbauweise errichtet. Es ist eingeschossig, unterkellert und hat ein zu Wohnzwecken ausgebautes Satteldach mit Ausnahme des Spitzbodens. Das Kellergeschoss umfasst übliche KG-Räume samt haustechnische Anlagen. Im Erdgeschoss befindet sich der Wohnbereich mit Küche sowie dem Bad. Den Schlafbereich ohne Bad hat man im Dachgeschoss untergebracht. Der nicht zu Wohnzwecken ausgebaute Spitzboden ist über eine Luke mit Ausklapptreppe in der Zwischendecke des Daches erreichbar. Die Wohnfläche beläuft sich auf ca. 96 m². Das Wohngebäude befindet sich entsprechend der Teilsanierungen/-modernisierungen in einem überwiegend durchschnittlichen Ausstattungszustand, der Bauunterhaltungszustand ist vor allem im Bereich des Innenausbaus mäßig mit überdurchschnittlichem Reparaturstau. Erhebliche Schimmelbildung überwiegend an den Wänden ist im EG und DG vorhanden. Die Garage mit Abstellschuppen ist eingeschossig, nicht unterkellert und hat ein Pultdach sowie ein einhüftiges Satteldach. Sie wurde ebenfalls überwiegend in Massivbauweise erstellt. Dieses Nebengebäude wurde im Bereich der östlichen Längsseite und der nördlichen Giebelseite des Wohnhauses angebaut. Zum Zeitpunkt der Wertermittlung war das Objekt leer stehend.
Gläubiger: Telefon (Zentrale): 0721/9260

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