Zwangsversteigerung in Amtsgericht Homburg

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein Einfamilienhaus mit Garage. Das Objekt konnte vom Gutachter nur teilweise (nur UG) besichtigt werden. Die Ermittlung des Verkehrswertes basiert auf verschiedenen Faktoren wie der Außenbesichtigung, Bauplänen und Vergleichswerten. Das Wohnhaus wurde in massiver Bauweise errichtet, an der Nordseite eingeschossig mit Unterkellerung und an der Südseite zweigeschossig ohne Keller. Der Hauptbau wurde ca. 1970 und der Öllagerraum sowie der Terrassenanbau ca. 1976 errichtet. Von Ende der 1970er Jahre bis ca. 2002 fanden diverse Modernisierungen statt. Die Wohnung im UG weist eine ungünstige, die im EG eine zweckmäßige Grundrissgestaltung auf. Die Belichtung und Besonnung sind durchschnittlich. Der bauliche Zustand ist unterdurchschnittlich, es besteht erheblicher Unterhaltungsstau und Renovierungsbedarf. Die Wohnfläche von ca. 142 m² verteilt sich auf das Untergeschoss (2 Zimmer, Bad, Dusche/WC, Flur, Windfang, Treppenraum, Heizraum, Öllagerraum, Kellerraum, Terrasse) und das Erdgeschoss (3 Zimmer, Küche, Bad, Diele, Flur, Garage, teilüberdachter Balkon). Zum Zeitpunkt der Wertermittlung war das Objekt leerstehend.

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