Zwangsversteigerung in Amtsgericht Mannheim

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um je 5/12 Anteil an einem Mehrfamilienhaus mit Garagengebäude (2 Flurstücke). Das Objekt konnte vom Gutachter nur teilweise von innen besichtigt werden. Daher basiert die Ermittlung des Verkehrswertes auf diversen Faktoren: u. a. Außenbesichtigung, Baupläne, Vergleichswerte. (Nicht besichtigt wurden die Wohnräume im Erdgeschoss, die beiden Wohnungen im Dachgeschoss sowie das Dach.) Die beiden Grundstücke – an denen insgesamt 10/12 Anteil zur Versteigerung kommt – sind bebaut mit einem freistehenden, zweigeschossigen Mehrfamilienhaus mit ausgebautem Dachgeschoss nebst Garagengebäude. Das Gebäudebaujahr ist ca. um/vor 1959. Es wird darauf hingewiesen, dass der Bebauungsplan maximal zwei Wohnungen je Gebäude festgesetzt hat. Die beiden Flurstücke 3950/29 und 3950/30 sind mit einem Mehrfamilienhaus bebaut; das Garagengebäude steht auf Flurstück 3950/29. Das Wohngebäude hat einen Hauseingang und ein innenliegendes Treppenhaus (rückseitig mittig); das Objekt stellt eine wirtschaftliche Einheit dar. Das freistehende, unterkellerte Gebäude wurde zweigeschossig errichtet mit ausgebautem Dachgeschoss. Die Wohnfläche beträgt ca. 270 m². Es besteht ein durchschnittlicher baulicher Unterhaltungszustand mit durchschnittlichen Verschleißerscheinungen und ein leichter Instandhaltungsrückstau (Objekt ohne durchgreifende Modernisierung bei durchschnittlicher Instandhaltung). Zum Zeitpunkt der Wertermittlung war das Objekt überwiegend eigen genutzt.
Gläubiger: Commerzbank, Herr Michel, Tel: 0621 1792830, Az: 3528050375

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