Zwangsversteigerung in Amtsgericht Landshut

Das Wohn- und Geschäftshaus wurde im Kern im 18. Jahrhundert erbaut, mit späteren Erweiterungen. Es besteht aus einem Vordergebäude, Rückgebäude und einem Garagen- sowie Werkstattanbau. Das Gebäude ist nicht unterkellert und umfasst Erdgeschoss, 1. OG, 2. OG und ausgebautes Dachgeschoss. Es wird als Wohn- und Geschäftshaus genutzt, mit einer Gewerbeeinheit im EG und fünf Wohneinheiten in den oberen Stockwerken. Die Gliederung umfasst Gewerberäume, Wohnungen (124–162 m²), eine Garage (66 m²) und eine Werkstatt (68 m²). Die Bauweise ist massiv, mit Holzbalkendecken im Vordergebäude und Stahlbetondecken im Rückgebäude. Das Dach ist ein Satteldach mit verschiedenen Deckungen. Die Fenster sind teils Holz mit Isolierverglasung, teils Leichtmetall. Die Bäder sind modern ausgestattet, und die Heizung erfolgt über eine Gaszentralheizung (1989). Es gibt Mängel wie Wasserschäden im 1. OG, Nässeschäden im Gewerbebereich und zugemauerte Fenster im Gewerbe.

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