Zwangsversteigerung in Amtsgericht Bad Kreuznach

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um einen teilerschlossenen Bauplatz. Das Gelände weist eine starke Hanglage auf, von der Straße ansteigend, in Ebenen versetzt. Die Straßenfront beträgt ca. 41 m. Es handelt sich um eine Baulücke, die teilerschlossen ist, d. h. an einer öffentlichen Straße liegt. Strom-, Wasser-, Abwasser- und Telekommunikationsleitungen fehlen noch. Grundsätzlich ist das Grundstück aber erschließbar, wenn auch mit erheblichem Aufwand. Es ist teilweise eingefriedet durch Mauer, Zaun, Hecken. Es ist eine Wegebefestigung vorhanden, sowie zur Straße hin eine Stützmauer. Es handelt sich um teils gewachsenen, teils aufgeschütteten Baugrund. Die Tragfähigkeit muss in jedem Falle durch eine Baugrunduntersuchung überprüft werden. Ein Wohngebäude und oder ein nicht störender Handwerksbetrieb ist zulässig, ein Gewerbebetrieb nur unter gewissen Einschränkungen. Der rückwärtige, steilere Bereich war mit Gehölz bewachsen, früher wurde es im vorderen Bereich als Lagerfläche genutzt. Das Grundstück wurde zum Zeitpunkt der Wertermittlung nicht genutzt, jedoch lagerte Baumaterial.

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