Zwangsversteigerung in Amtsgericht Saarlouis

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein Ein- bis Zweifamilienhaus mit Nebengebäuden. Das Hauptgebäude wurde ca. 1958 in Massivbauweise errichtet, Umbauten / Erweiterungen: Überbau EG-Balkon ca. 1988; Teilumbau DG und Einbau rückseitige DG-Gaube sowie div. Modernisierungen ca. 1996/97. Ansonsten erfolgten in den letzten 25 Jahren keine wesentlichen Modernisierungsarbeiten. Die Grundrissgestaltung ist teilweise ungünstig (teils innen liegende Räume, Durchgangszimmer) und auch die Belichtung und Besonnung sind teilweise ungünstig bzw. ungenügend. Für eine Nutzung als 2-FH fehlen u. a. ein räumlicher Abschluss zwischen den beiden Wohnungen im EG und DG sowie teilweise eine getrennte Verbrauchserfassung. Die Gesamtwohnfläche beträgt ca. 136 m², verteilt auf ca. 72 m² im EG und ca. 64 m² im DG (jew. inkl. Flur). Die Räumlichkeiten teilen sich auf wie folgt: KG: Flur, 4 Kellerräume, Hobbyraum (mit Außenzugang). EG: Flur, 3 – 4 Zimmer, Küche, Bad. DG: Flur, 3 Zimmer, Küche, Bad. Es zeigt sich insgesamt ein befriedigender / durchschnittlicher Zustand. Stellenweise besteht Reparatur-, Renovierungs- und Sanierungsbedarf an verschiedenen Bauteilen im Innen- und Außenbereich. Nebengebäude: Einzelgarage in Massivbauweise mit flach geneigtem Pultdach und elektrisch betriebenem Stahlschwingtor, Fertiggarage aus Wellblech, Holz-Gartenhäuschen mit vorgelagerter Terrasse mit Geländer. Zum Zeitpunkt der Wertermittlung wurde das Haus von einer Miteigentümerin sowie deren beiden Söhnen bewohnt.

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