Zwangsversteigerung in Amtsgericht Saarbruecken

Bei den Versteigerungsobjekten handelt es sich um ein Einfamilienhaus mit zwei Garagen (lfd. Nr. 17 / Flst. 40/45) nebst weiteren, teils geringfügig bebauten Grundstücken. Das Objekt konnte vom Gutachter nur von außen besichtigt werden. Daher basiert die Ermittlung des Verkehrswertes auf diversen Faktoren: u. a. Außenbesichtigung, Baupläne, Vergleichswerte. Bei dem Anwesen handelt es sich um eine ehemalige Gärtnerei, es besteht Altlastenverdacht. Das eingeschossige Wohnhaus ist nicht unterkellert und verfügt über ein ausgebautes Dachgeschoss. Es wurde in Massivbauweise mit Sattel- oder Giebeldach errichtet. Die geschätzte Wohnfläche beträgt ca. 108 m². Die Besonnung und Belichtung können als gut eingeschätzt werden. Es sind keine wesentlichen Bauschäden und -mängel erkennbar. Der bei der Außenansicht festgestellte bauliche Zustand des Gebäudes wird als befriedigend bezeichnet. Die eingeschossigen Garagen in Massivbauweise mit Pultdach sind nicht unterkellert und an das Wohnhaus angebaut. Teile der übrigen Flächen sind mit div. Restbeständen eines ehemaligen Gewächshauses geringfügig überbaut. Zum Zeitpunkt der Wertermittlung wurden das Gesamtobjekt eigen genutzt.

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