Zwangsversteigerung in Amtsgericht Herzberg

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein Wohnhaus mit Gewerbeteil. Das Objekt konnte vom Gutachter nur von außen besichtigt werden. Daher basiert die Ermittlung des Verkehrswertes auf diversen Faktoren: u. a. Außenbesichtigung, Baupläne, Vergleichswerte. Das Baujahr des teilweise unterkellerten, zweigeschossigen Gebäudes mit steilem, vermutlich nicht ausgebautem Satteldach, ist unbekannt. Westseitig ist ein Gewerbebereich angebaut, der anscheinend zumindest teilweise eine wirtschaftliche Einheit mit dem Wohnhaus bildet (z. B. Heizung). Teil-Modernisierungen erfolgten ca. 1964. Die Wohnfläche beläuft sich auf ca. 200 m². Das Gebäude hat entsprechend des Baujahres eine normale Grundrissgestaltung. Es wurde als Wohnhaus konzipiert und wird dementsprechend genutzt. Es wurde in einfacher – mittlerer Bauweise mit den seinerzeit zur Verfügung stehenden Baustoffen errichtet und in den vergangenen ca. 10 – 15 Jahren nach äußerem Anschein vermutlich nicht wesentlich modernisiert. Den Gewerbebereich hat man westseitig an das Wohnhaus / Zwischenbau angebaut. Es handelt sich vermutlich um ein nicht unterkellertes, eingeschossiges Gebäude mit Drempel und steilem Satteldach, ostseitig ist ein eingeschossiger Zwischenbau mit Drempel und steilem Satteldach vorhanden. Weiterhin gibt es ein nicht unterkellertes Nebengebäude im südöstlichen Grundstücksbereich, einen südlich an die offene Überdachung / Carport angebauten Schuppen.

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