Zwangsversteigerung in Amtsgericht Nuernberg

Das Grundstück hat gemäß Grundbuch einen Flächeninhalt von 712 m². Es hat die Form eines Rechtecks, siehe Lageplan. Die Breite an der Straßenfront (Nordwest-/
Südostrichtung) beträgt ca. 16 m, die mittlere Tiefe in Nordost-/Südwestrichtung ca. 45 m, so dass es sich um ein sogenanntes „Handtuchgrundstück“ handelt.
Das Grundstück grenzt mit seiner Nordostseite an die Christian-Hessel-Straße, über welche es auch erschlossen wird. Im Nordwesten und im Südosten grenzt es an bebaute
Nachbargrundstücke, im Südwesten an das Gartengrundstück Flurstück Nr. 682/4. Das Grundstück ist – soweit von außen erkennbar – überwiegend eben und liegt auf dem Höhenniveau der angrenzenden Straße. Auf dem Grundstück ist ein freistehendes Einfamilienhaus – ehemaliges Siedlungshaus mit
einem Anbau nach Südwesten – und in nordwestlicher Grenzbebauung eine Garage errichtet. Zur Straße hin ist das Grundstück mit einem Holzjägerzaun zwischen Betonpfosten
eingefriedet, älteren Datums, mit Efeu und sonstigem Buschwerk stark bewachsen und stark schadhaft. Der Zugang erfolgt über eine Holzjägerzaungartentür, stark schadhaft. Neben der Gartentür ist eine Funkklingel und ein Briefkasten vorhanden. Der Vorgarten stellt sich mit einer Wiese sowie Busch- und Pflanzwerk dar und ist umfänglich
instandsetzungsbedürftig. Von der Gartentür zum Wohnhaus sowie vor dem Wohnhaus ist ein mit Zementplatten gepflasterter Bereich vorhanden, umfänglich schadhaft.
Entlang der Nordwestgrenze ist eine Zufahrt zur Garage vorhanden, mit Zementsteinen gepflastert und umfänglich schadhaft. Ein augenscheinlich ehemals zur Straße hin
vorhandenes Tor wurde entfernt.
Weitere Bereiche konnten nicht eingesehen werden.

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