Zwangsversteigerung in Amtsgericht Stade

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um die Wohnung im Erdgeschoss Mitte und rechts mit 2 Kellerräumen (Nr. 1 des Aufteilungsplanes), in einem Mehrfamilienhaus. Die Räumlichkeiten mit einer Wohnfläche von ca. 134 m² teilen sich auf in 4 Zimmer, Essbereich, Küche, zwei Bäder/WCs, Flure, Bereich im Souterrain. Zur Wohnung gehören ein Boden- und Kellerraum sowie ein Kfz-Stellplatz – jeweils Nr. 1 des Aufteilungsplanes. Das Sondereigentum ist/war am Wertermittlungsstichtag in zwei separat nutzbare Teilbereiche geteilt. Jeder Bereich verfügt über einen separaten Zugang. Ein Zugang erfolgt über das Treppenhaus und ein Zugang erfolgt über einen Eingang im Souterrain. Ein Teilbereich (I) wird/wurde durch die Eigentümerin selbst genutzt, der andere Bereich (II) steht/stand leer. Im Bereich des Sondereigentums (Wohnung Nr. 1) sind für eine weitere Nutzung umfangreiche Revitalisierungsmaßnahmen erforderlich, die in Teilbereichen einer Komplettsanierung entsprechen. Zum Zeitpunkt der Wertermittlung war das Objekt eigen genutzt bzw. leer stehend. Gebäudebeschreibung: In dem Gebäude mit dem Bewertungsobjekt (Souterrain/Teilkeller, Erd-, ausgebautes Dachgeschoss und ausgebauter Dachraum/Spitzboden) befinden sich insgesamt 4 Wohneinheiten (Sondereigentum) unterschiedlicher Größe. Die Eigentümergemeinschaft besteht aus 4 Sondereigentumsrechten. Das Gebäude mit dem Bewertungsobjekt wurde ursprünglich 1907 als Bäderhaus erbaut/errichtet und im Laufe der Zeit (u. a. 1978, 1995, 2023) umgebaut und instandgehalten. Die Begründung von Wohnungseigentum, gemäß dem Wohnungseigentumsgesetz (WEG), erfolgte im Jahr 1978. Das Gebäude / die baulichen Anlagen (gemeinschaftliches Eigentum) befanden sich am Wertermittlungsstichtag, unter Berücksichtigung des ursprünglichen Baujahres und den im Laufe der Zeit durchgeführten Umnutzungs-/Modernisierungsmaßnahmen, insgesamt in einem normalen Unterhaltungszustand für ältere Bestandgebäude.
Gläubiger: Telefon: 04141 /1071

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