Zwangsversteigerung in Amtsgericht Freiburg

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein Wohnhaus. Das Objekt konnte vom Gutachter nur von außen besichtigt werden. Daher basiert die Ermittlung des Verkehrswertes auf diversen Faktoren: u. a. Außenbesichtigung, Baupläne, Vergleichswerte. Das eingeschossige Ursprungsgebäude wurde vor 1970 errichtet und ca. 1970/71 erweitert (Massivbauweise bzw. Holzständerbauweise). Das DG ist nicht ausgebaut. Die Wohnfläche im EG beträgt ca. 120 m² und die Nutzfläche der Kellerräume im ca. 50 m² (Teilunterkellerung). Besonnung und Belichtung können als gut eingestuft werden. Die Grundrisskonzeption des Objekts, basierend auf den verfügbaren Informationen und den Planunterlagen aus dem Jahr 1970, zeigt im westlichen Bereich einen Wohnhausbereich, mit Zugang von Osten, bestehend aus einer Wohnung mit Balkon im EG. Dieser Bereich besteht aus zwei Zimmern, einer Küche, einem Badezimmer, einem getrennten WC sowie einem Flur. Im östlichen Teil des Grundstücks befindet sich eine weitere Wohnung, die Zugang zu einem Balkon nach Norden bietet. Dieser Bereich besteht aus zwei Zimmern, einer Küche, einem Badezimmer, einem getrennten WC sowie einem Flur. Im KG sind zwei Kellerlagerräume, der Heizungsraum und ein Öltankraum vorhanden. Im westlichen Gebäudeteil wurde laut aktuellen Lageplan ein Anbau nach Norden errichtet, dieser Anbau ist in den verfügbaren Planunterlagen nicht dargestellt. Pkw-Stellplätze im Freien sind vor dem Wohnhaus zur Anliegerstraße angeordnet. Zum Zeitpunkt der Wertermittlung wurde das Objekt vermutlich eigen genutzt, Angabe zu Mietern wurden nicht bekannt.
Gläubiger: Telefon: 0761/2050

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