Zwangsversteigerung in Amtsgericht Helmstedt

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein Wohngebäude (ehemaliger Gasthof) mit südlichem Anbau. Das Wohngebäude wurde um ca. 1630 errichtet und der Anbau um ca. 1730. Das Wohngebäude und der südliche Anbau unterliegen insgesamt einem totalem Unterhaltungs- und Sanierungsstau, einige Bauteilbereiche des „aus der Zeit gefallenden“ Objektes sind sogar in einem solchen kritischen Zustand, dass sie einsturzgefährdet sind. Des Weiteren macht das Fehlen einer Heizungsanlage sowie das praktisch „nicht vorhanden sein“ des technischen Ausbaus und von Sanitäreinrichtungen das Objekt in keinster Weise bewohnbar; Bei der Verkehrswertermittlung ist daher bei einer sehr geringen Restnutzungsdauer nur das Sachwertverfahren anzuwenden und der Ansatz der Normalherstellungskosten am „Rohbauwert“ zu orientieren. Die wesfl. Lagervorbauten und die Überdachung befinden sich ebenfalls in einem ruinösen Zustand. Auch das Grundstück selbst stellt sich gesamtheitlich als extrem vernachlässigt bis verwa

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