Zwangsversteigerung in Amtsgericht Geldern

Laut Wertgutachten handelt es sich bei dem Versteigerungsobjekt um ein freistehendes, in Massivbauweise errichtetes und teilunterkellertes Einfamilienwohnhaus mit ausgebautem Dachgeschoss und Spitzboden sowie einem erdgeschossigen und nicht unterkellerten Anbau und in Massivbauweise errichteter Garage. Baujahr des Wohnhauses ist 1932 mit Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen in den 1970er und 1980er Jahren und Ausbau des Spitzbodens als Nutzfläche im Jahr 1981. Baugenehmigungen bezüglich Anbau und Garage, deren Baujahr jeweils unbekannt ist, liegen nicht vor. Es liegen erhebliche Baumängel und -schäden vor, insbesondere Feuchtigkeitsschäden im Anbau, am Garagendach, der Dachentwässerung und den Kellerwänden. Insgesamt ist ein Modernisierungsstau gegeben. Das Wohnhaus verfügt über eine Wohnfläche im EG + DG von rd. 140 m² + 32 m² Nutzfläche im Spitzboden.

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