Zwangsversteigerung in Amtsgericht Duisburg

Laut Wertgutachten: Es handelt sich um eine Eigentumswohnung in Duisburg-Ruhrort in einem ursprünglich ca. 1899 errichteten und 1966 umgebauten, IV-geschossigen, Mehrfamilienwohnhaus mit Unterkellerung. Das Dachgeschoss ist nicht ausgebaut; hofseitig besteht ein IV-geschossiger Anbau. Die Liegenschaft umfasst 11 Sondereigentume. Die gegenständliche ca. 78 m² große Wohnung im 2. OG unterteilt sich gemäß Aufteilungsplan in WC, Diele, innenliegende Treppe mit 11 Differenzstufen, Wohnen, Schlafen, Essen, Kochen, Bad. Bei den Nebenräumen im Kellergeschoss und Dachgeschoss handelt es sich um Abstellflächen. Die Aufteilung vor Ort weicht ab. Die Wohnung wurde in zwei Appartements aufgeteilt: links: Wohn-/Schlafraum, Flur, Badezimmer, Küche; rechts: Wohn-Schlafraum sowie das WC hinter der Eingangstür. Die Einheit stand zum Stichtag bereits seit längerer Zeit leer. Das Gemeinschaftseigentum präsentierte sich in einem durchschnittlich bis mäßig gepflegten Zustand. Die Wohnung befand sich zum Stichtag in einem nicht vermietbaren Zustand. Es besteht Renovierungsbedarf hinsichtlich sämtlicher Wand-, Boden- und Deckenbeläge sowie Modernisierungsbedarf des Badezimmers und der Elektrik.

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