Zwangsversteigerung in Amtsgericht Bruchsal

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein Wohnhaus mit Scheunenanbau Das Objekt konnte vom Gutachter am 24.04.2024 nur von außen besichtigt werden. Daher basiert die Ermittlung des Verkehrswertes auf diversen Faktoren: u. a. Außenbesichtigung, Baupläne, Vergleichswerte sowie einer Innenbesichtigung aus 2019. Das teilunterkellerte Wohngebäude verfügt über 2 Vollgeschosse, das DG (Satteldach) ist nicht ausgebaut. Es wurde ca. 1870 in Mauerwerkbauweise errichtet und ca. 1960 aufgestockt. Räumlichkeiten: EG = 3 Räume, Bad, WC // OG = 3 Räume Treppendiele. Eingeschossiger Anbau: nicht unterkellert, DG nicht ausgebaut, Bj. ca. 1870, mit überbauter Grundstücks-Einfahrt zur Herrgottstraße, Massivbauweise, Satteldach. Die Gesamtwohnfläche EG und OG beträgt rd. 113 m², die Gesamtnutzfläche (Keller, Einfahrt, beide Dachspeicher) ca. 106 m². Vorhanden sind noch: – der ehemalige, direkt an das Wohnhaus angebaute Scheunenanbau, eingeschossig, teilunterkellert, aktuell als Abstellgebäude genutzt; Baujahr: ca. 1870 vermutlich Ursprung, Aufstockung mit angebautem Wohnhaus ca. 1960, Massivbauweise, Satteldach, Nfl. ca. 127 m². – Innerhalb der Hoffläche lt. Lageplan kleine Schuppengebäude. Der Sachverständige geht davon aus, dass für diese Schuppengebäude ein Komplettabbruch der Gebäudesubstanz notwendig sein wird. Ca. 2015 begannen Umbauarbeiten am Wohnhaus und dem Anbau, die noch nicht fertig gestellt wurden. Das Wohnhaus befindet sich im Wesentlichen im Rohbau. Der Fertigstellungsaufwand im Wohnhausbereich ist als erheblich einzustufen. Der Anbau mit überbauter Einfahrt befindet sich im Altzustand, auch hier ist ein erheblicher Renovierungsaufwand notwendig. Die gesamte Hof/Gartenfläche muss geräumt werden, aufwendige Wurzelstock-Entfernung ist erforderlich. Zum Zeitpunkt der Wertermittlung wurde das Objekt vermutlich eigen genutzt.
Gläubiger: Telefon: 07251/740

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