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Marktbericht

Zwangsversteigerungen Marktbericht

Dein-ImmoCenter erhob 2022 erneut einen Marktbericht zum Zwangsversteigerungsmarkt in Deutschland in Kooperation mit dem CRES (Center for Real Estate Studies). Der Marktbericht steht kostenlos zum Download zur Verfügung. Datengrundlage bilden alle im Betrachtungszeitraum von deutschen Amtsgerichten terminierten Zwangsversteigerungen.

Marktbericht Deutschland Gesamtjahr 2022

Marktbericht Deutschland Gesamtjahr 2022

Dein-ImmoCenter erhob 2022 erneut einen Marktbericht zum Zwangsversteigerungsmarkt in Deutschland in Kooperation mit dem CRES (Center for Real Estate Studies). Als Grundlage dienen alle Zwangsversteigerungen der Jahre 2020, 2021 und 2022, welche zusätzlich mit marktbezogenen Daten angereichert werden und damit eine umfangreiche Datengrundlage darstellen.

Der Marktbericht 2022 analysiert regionale Unterschiede auf verschiedenen Ebenen. So variiert nicht nur die Anzahl an Zwangsversteigerungen nach Bundesland stark, sondern auch bezüglich der Einwohnerdichte verschiedener Regionen. Weiterhin werden saisonale Schwankungen des Gesamtvolumens von Zwangsversteigerungen betrachtet, und in Relation mit der Gesamtzahl an Zwangsversteigerungen gesetzt.

Geschäftsführer Thomas Mahn beobachtet: „Trotz des wirtschaftlich schwierigen Umfeldes erhöhte sich die Zahl an Zwangsversteigerungen in Deutschland bisher nicht. Die anwachsenden Versteigerungszahlen in den Top7-Städten zeigen jedoch, dass Investoren und Hausbesitzer in den letzten Jahren bei zu hohen Immobilienpreisen gekauft haben. Die Inflation in Europa ist weiterhin hoch und wird für weitere Zinserhöhungen im Jahr 2023 sorgen. In 2022 haben sich die Zinskosten schon verdreifacht. Für bestehende Kredite wird dies dann zum Problem, wenn die Refinanzierung ansteht. Wir erwarten daher ab dem 2. Halbjahr 2023 eine steigende Anzahl von Zwangsversteigerungen.

Oft wird uns die Frage gestellt, ob man in Zwangsversteigerungen noch ein Schnäppchen holen kann. Meistgebote von Zwangsversteigerungen werden in Deutschland nicht veröffentlicht, daher ist eine grundsätzliche Aussage hier schwer zu treffen. In anderen Ländern, z.B. Österreich, sehen wir jedoch in Zwangsversteigerungen seit über einem Jahr den Trend zu weniger Preisdruck (geringes Verhältnis von Verkehrswert zu Ersteigerungspreis), insbesondere bei Mehrfamilienhäusern. Für Immobilieninvestoren mit guter Eigenkapitalausstattung dürften Zwangsversteigerungen damit wieder an Bedeutung gewinnen.“

Die Kernerkenntnisse zusammengefasst:

  • Im Jahr 2022 fanden ca. 27.500 Zwangsversteigerungen statt
  • Die Anzahl der Zwangsversteigerungen hat im Jahr 2022 gegenüber 2021 um rund 13 % abgenommen. Die Zahlen der Top7-Städte verhalten sich gegen den Gesamttrend. Besonders in Berlin, Hamburg und München haben Zwangsversteigerungen teilweise deutlich zugenommen
  • Die Verteilung nach Objektarten ist langfristig stabil. Der größte Anteil an Zwangsversteigerungen entfällt auf Ein- und Mehrfamilienhäuser. Diese machen weiterhin mehr als die Hälfte aller registrierten Daten aus
  • Die Zuschlagspreise sind rückläufig (Verhältnis von Verkehrswert zu Ersteigerungspreis), insbesondere bei Mehrfamilienhäusern
  • Für Immobilieninvestoren mit guter Eigenkapitalausstattung dürften Zwangsversteigerungen damit wieder an Bedeutung gewinnen

Lesen Sie alle Details im Marktbericht 2022 – Hier zum kostenlosen Download.

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