Zwangsversteigerung in Amtsgericht Pforzheim

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um eine Doppelhaushälfte mit Garage. Das eingeschossige Gebäude mit Einliegerwohnung im KG wurde ca. 1988 in Massivbauweise mit ausgebautem DG errichtet. Modernisierungen fanden seitdem nicht statt. Renovierung/Sanierung: ca. 2005 teilweise Austausch Bodenbelag (aktuell Parkett), ca. 2013 Tieftemperatur-Öl-Heizkessel. Weitere Renovierungen und Sanierungen wurden nicht durchgeführt. Die Gesamtwohnfläche beträgt ca. 140 m², die Nutzfläche ca. 29 m² (ohne Garagengebäude), Raumaufteilung: KG: ELW = Flur, Hobbyraum/Zimmer, Duschbad, Küche; ca. 30,99 m² Wfl. // Nutzfläche = Vorplatz, Keller, Waschküche, Heizung/Öltank; ca. 29,23 m² Nfl. EG: Windfang, WC, Flur, Kochen, Wohnen/Essen, Balkon; ca. 65,78 m² Wfl. DG: Flur, Eltern, 2x Kind, Bad, Balkon; ca. 43,41 m² Wfl. Die Grundrissgestaltung wird grundsätzlich als nachfragegerecht beurteilt. Lediglich das Badezimmer im DG wird aufgrund der Lage der Badewanne unter der Dachschräge und des durch den Einbau notwendigen Einstiegs an der „kurzen“ Seite unter der Dachschräge in seiner Nutzung als eingeschränkt beurteilt. Die Belichtung erfolgt von Osten, Süden und Norden und kann insgesamt als gut eingestuft werden. Es konnten keine wesentlichen Baumängel und Bauschäden oder Unterhaltungsstau festgestellt werden. Insgesamt macht das Gebäude von außen einen gut gepflegten Eindruck. Zum Zeitpunkt der Wertermittlung war das Objekt seit ca. 2002 nicht bewohnt und nicht vermietet.

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