Zwangsversteigerung in Amtsgericht Pforzheim

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um zwei Flurstücke auf einem einheitlichen Grundstück, bebaut mit je einer Doppelhaushälfte, deren Erwerb in der Versteigerung nur als einheitliches Objekt möglich ist. Beide Gebäude wurden ca. 2002/2003 in Massivbauweise jeweils als zweigeschossiges Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung, und folgenden Wohnfläche errichtet: Einliegerwohnungen jeweils im UG ca. 52 m², EG + DG jeweils ca. 120 m² zuzügl. Spitzboden. Zu Hausnr. 10 gehört ein Parkdeck (an der südwestlichen Grundstücksgrenze entlang der Käthe-Kollwitz-Straße). Eine Innenbesichtigung beider Anwesen war mit Ausnahme der ELW von Haus 12 möglich. Die beiden Doppelhaushälften haben identische Grundrisse und weichen nur im Bereich des Innenausbaus voneinander ab. Das Untergeschoss von Haus Nr. 12 ist durch die Hanglage weniger erdberührt, als das „bergseitig“ stehende Gebäude Nr. 10. Die Terrassen-/Balkonflächen von Haus Nr. 12 sind größer als die von Haus Nr. 10. Haus Nr. 12 hat kein Parkdeck bzw. Stellplätze. Das Anwesen Nr. 12 hat keine direkte Straßenanbindung. Es liegt in zweiter Reihe hinter dem Anwesen Nr. 10. Der Zugang zum Anwesen Nr. 12 erfolgt über das Anwesen Nr. 10. Beide Gebäude befinden sich baujahrbezogen in einem überwiegend durchschnittlichen Bauunterhaltungszustand, teilweise liegt Reparaturstau vor. Zum Zeitpunkt der Wertermittlung war das Haus-Nr. 10 eigengenutzt und das Haus-Nr. 12 leer stehend.

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